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Zahnen ganz ohne Qualen

Eltern kennen das: Das Baby quengelt, schläft schlecht oder schreit ohne Grund – und das über mehrere Tage oder Wochen. Dahinter steckt oft das Zahnen. Beißringe, Gels, Zahnfleischmassage: Kleine Hilfsmittel können helfen.

Kim ist eigentlich ein fröhliches Kind. Doch seit einiger Zeit weint er häufig, schläft nur wenige Stunden am Stück, ist schlecht drauf und hat manchmal Fieber. Kim ist gerade sechs Monate alt geworden. Viele Eltern werden jetzt sagen: Da steckt bestimmt das Zahnen dahinter! Und sie liegen richtig. Denn wenn sich die kleinen Zähnchen durch das Zahnfleisch drängen, bedeutet das oft eine schwere Zeit für Kind und Eltern.

Das Zahnen beginnt meist um den sechsten Monat. Erst zwischen dem 20. und 30. Monat ist das Milchgebiss mit insgesamt 20 Zähnen vollständig. Aber keine Angst: Selten dauern die Beschwerden die ganze Zeit an, sondern es gibt „Hochs und Tiefs“.

ES GIBT LINDERUNG!

Die gute Nachricht: Es gibt Mittel, die den Kleinen über diese schwierige Zeit helfen können. Beliebt sind Gegenstände, auf denen das Baby kauen kann, etwa Beiß­ ringe oder ein kalter Waschlappen. Das Beißen auf einen Gegenstand beruhigt das Zahnfleisch. Eine ähnliche Wirkung kann eine leichte Massage des Zahnfleisches durch einen elterlichen Finger haben.

Auch Gele zum Auftragen auf das Zahnfleisch können lindernde Wirkung haben. Oft enthalten sie ein Lokalanästhetikum. Wichtig ist, dass Produkte verwendet werden, die keinen Zucker oder Alkohol beinhalten und schnell wirken. Allein das Auftragen empfinden die Babys schon als wohltuend. Manche Produkte sind auch von der Kasse erstattungsfähig. Eine mögliche Alternative sind ätherische Öle. Auch sie werden in die Zahnleiste einmassiert.

Achtung: Verursacht das Zahnen besonders schwere Beschwerden, sollten Eltern unbedingt um Rat bei einem Kinderarzt oder ­ärztin nachfragen. Doch im Normalfall geht das Zahnen bald zu Ende und alle Familienmitglieder können das Blitzen der ersten kleinen Babyzähnchen mit Freude begrüßen.

Dr. Julia Egleder

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