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Norgine GmbH
Im Westpark 14
35435 Wettenberg
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Kinderonkologie: Arzneimittelbedingter Hörverlust
Die Kinderonkologie hat in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte erzielt – heute überleben rund 80 Prozent der betroffenen Kinder und Jugendlichen ihre Krebserkrankung. Doch oft wird die lebensrettende Chemotherapie von Nebenwirkungen begleitet, wie beispielsweise von einem Hörverlust. Neu verfügbare, präventiv wirkende Begleittherapien können gezielt eingesetzt werden, um die Lebensqualität junger Patient/-innen langfristig zu verbessern.
Viele Krebsarten, die früher als unheilbar galten, sind heute mit einer Kombination aus Chemo- und Strahlentherapie sowie chirurgischen Eingriffen behandelbar, dadurch steigen die Überlebenschancen stetig. Doch mit dem medizinischen Fortschritt wächst auch das Bewusstsein für ein Thema, das lange zu kurz kam: die Lebensqualität während und nach der Behandlung.
Denn während die Tumore bekämpft werden, entstehen oft neue Herausforderungen: Eine der häufigsten – und unterschätzten – ist der Verlust des Hörvermögens. Bestimmte Medikamente, etwa Chemotherapeutika wie Cisplatin, können das Innenohr schädigen – und so zu bleibenden Hörverlusten führen. Das ist vor allem für Kinder dramatisch, denn ein vermindertes Hören kann sich massiv auf die Wahrnehmung von äußeren Reizen und damit auf die Sprachentwicklung, schulische Leistung und soziale Integration auswirken.
Daraus können für das spätere Erwachsenenleben zahlreiche Benachteiligungen und psychische Probleme entstehen. Cisplatin rettet Leben, aber bis zu 60 Prozent der behandelten Kinder sind von irreversiblen Lang- zeitfolgen wie der Schädigung des Innenohres betroffen.
Das Hören spielt im Alltag eine zen- trale Rolle, gerade im Kindesalter. Deshalb ist es so wichtig, den begin- nenden Hörverlust früh zu erkennen oder gar zu verhindern. Ein besonderes Augenmerk liegt deshalb auf der Prävention von therapiebedingten Hörschäden. Studien zeigen: Frühzeitige Maßnahmen können helfen, einen arzneimittelbedingten Hörverlust zu minimieren. Pharmazeutische Unternehmen wie Norgine legen einen besonderen Fokus auf das Patientenwohl und setzen sich aktiv für die Verbesserung der Lebensqualität onkologischer Patient/-innen ein – ins- besondere Kinder: Unter anderem gezielte Maßnahmen, Aufklärung, neue Therapieoptionen sollen helfen, die Kinderonkologie neu zu denken und therapeutische Lücken zu schließen.
Nicht nur Tumore sollen verschwinden – sondern auch die Spuren, die die Therapie hinterlassen könnte. Durch Fortbildungen des medizinischen Fachpersonals kann das Bewusstsein für das Thema gesteigert und nachhaltige Verbesserungen angestoßen werden. Regelmäßige Hörtests und -screenings während der Behandlung, frühzeitige Interventionen und ein umfassenderer Behandlungsansatz – all das sind wichtige Bausteine der Krebstherapie.
Die Zukunft der Kinderonkologie liegt in einem ganzheitlichen Ansatz, es geht nicht mehr nur darum, Leben zu retten – sondern auch darum, Lebensqualität für Kinder und Jugendliche, aber auch für die belasteten Familien zu gewinnen. Denn jedes Kind hat das Recht auf eine gesunde Zukunft – mit offenen Ohren für die Welt.
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